Länger als unsere Protagonisten steckten wir selbst fest. Im Lift.
Schon voriges Jahr tat sich eine Idee auf, sie Liftszene komplett neu aufzubauen. 7 Stimmen – so gut uns die von den einzelnen AutorInnen ausgearbeiteten Szenen gefielen – waren einfach nicht zu montieren. Als LeserIn verläuft man sich unweigerlich im Gedankendschungel, vor allem, wenn wir Wiederholungen vermeiden wollten. Auch verließ uns Stefan, so wurden aus sieben Protagonisten sechs.
Kurz und gut: Streichen aller Liftszenen, Beginn von Neuem. Kuno Kosmos traute sich über die siebente Schicht – die nun den Rahmen bildet. Seit zwei Wochen sind wir wieder guter Dinge und frohen Mutes, das Romanprojekt nun doch beenden zu können. Die 7. Schicht bildet eine Klammer. „Die sind immer noch drin“, so lautet das Motto, nun, da es ans Montieren und Überarbeiten geht. Interferenzen nicht ausgeschlossen.
Die Romanrettung ist gelungen, im Hause Kosmos wurde mit Sekt angestoßen.