Vorwort
Mein erstes literarisches Großprojekt! Wurde von mir im Alter von 9 Jahren in einen Kalender geschrieben. Ist deswegen allerdings noch lange keine Kalendergeschichte.
Das erste Kapitel ist vollständig. Irgendwann mitten im zweiten habe ich dann zu schreiben aufgehört und das Buch soeben, nach 22 Jahren zum ersten mal wieder in die Hand genommen. Wenn ich mich jetzt also an’s abtippen mache, dann bin ich genau so gespannt wie Du, lieber Leser, wenn ich auch noch gewisse Erinnerungen an die Handlung habe. Ich werde alles so übernehmen, wie ich es damals geschrieben habe, also auch alle Fehler. Einzig die beiden Illustrationen kann ich wohl erst zu einem späteren Zeitpunkt einfügen.
Vielleicht noch so viel zur Erklärung: Klingel war mein absoluter Lieblings Teddy, ein Hund mit einem weissen Strich. Sein Freund Skwirel war, wie man vermuten kann, ein Eichhörnchen, das diesen Namen von meiner Schwester erhalten hatte. Ich habe ihn in Unkenntnis des Englischen immer „Skwörli“ genannt.
So viel dazu. Jetzt aber auf zu Klingels Reisen!
1. Kapitel
In der Schweiz
Klingel und Skwirel packen Koffer. Sie wollen in die Schweiz fahren. Als erste Etappe wollen sie zum Bodensee fahren. Als sie wegfahren scheint die Sonne.
>>Zeichnung 1: Zwei Personen, eine davon mit einem Eichhörnchenschwanz in einem Auto<<
Sie fahren über Bruck / Mur denn Skwirrel verträgt das Tunnelfahren nicht. Die Verkehrsampeln in Leoben gehen Klingel auf die Nerven. Er sagt: „Steht man hinten muß man ein Ewigkeit warten bis es grün wird und man kommt höchstens bis zur Mitte des Sraus. Steht man endlich bei der Ampel, ist sie schon wieder rot. So ein Mist!“
>> Zeichnung 2: Das Auto, diesmal ohne Insaßen vor einer roten Ampel<<
Aber dann hinauf die Lising freute er sich wieder über die Leere und raste. Skwirel als ein Beigeisterterer Bergsteiger strahlte: „Diese Berge ich möchte wirklich gerne klettern.“ In Selztahl sagte Klingel: „Endlich wieder Autos.“ Dann aber in Liezen: „Diese Ampeln gehen mir auf die Nerven!“ Der arme Klingel. Nach einiger Zeit ist für Skwirel die Stimmung auf dem Nullpunkt. Wie gesagt verträgt er keine Tunnels und da geht es von einem ins andere. Schließlich an Salzburg vorbei, stehen sie ein halbe Stunde an der Grenze. Gleich nachdem sie in Deutschland waren mußte Klingel tanken. Am Chiemsee an dem sie kurz darauf halt machten gab es gute belegte Brote. Zum Baden war es jetzt schon zu kalt den es ging gegen fünf Uhr. Kurz darauf ratterten die zwei in richtung München. Im Stadtverkehr mußte Skwirel fahren. Klingel war immerhin schon 300 Kilometer gefahren und in dem Getümmel konnte er nicht fahren. Zu viel für seine Nerven, sagte er. Alsbald lag die Millionenstadt hinter ihnen. Sie fuhren in richtung Bodensee. Bei dem Wegweiser München 20 km mußte Klingel wieder auf den Fahrersitz klettern. Über die Landstraße fegten unsere Freunde in Richtung Bodensee. Als sie nach 250 km endlich Lindau ereichten legten sie sich gleich im Hotel in ihre Betten.
Am nächsten Morgen fuhren die zwei erst mit dem Schiff über den Bodensee nach Romanshorn. Von dort ging es per Auto auf der zweiten Etappe nach Genf. – also durch die ganze Schweiz. Sie wollten ein paar Tage am Genfersee Urlaup machen ehe sie weiter fuhren. Sie fuhren gemütlich Romanshorn fuhren sie gemütlich erstermal nach Wintour. Sie mußten in Wintour tanken. Werend sich der Tank füllte gingen sie frühstücken, besser gesagt zum Frühstück was zum Futtern holen, denn sie kamen werend des Essens auf den Gedanken ein Piknick zu machen. Sie fuhren also in Richtung Zürich weiter. Aber schon fünfund zwanzig Kilometer vor Zürich machten sie halt und fertrükten ihr Frühstück. Endlich fuhren sie weiter. In Zürich war es zu langweilig um zu halten. Auf der Straße nach Bern fuhren sie an vielen Seen vorüber, aber sonst war nicht viel schönes zu sehen. Denn es regnete bis nach Bern. In Bern assen sie ihr Mittagessen. Aber auch bis nach Lausane regnete es. Und in Lausane angekommen regnete es immer noch und es war überhaupt kein Ende abzusehen. Sie fuhren von Lausane um den halben See herum nach Genf. Es war vier Uhr als sie in Genf einfuhren. Da es im See viel zu kalt war zu kalt obwohl der Regen jetzt aufgehört hatte gingen sie in das Hallenbad baden. Um fünf Uhr gingen sie ins Bett.
Am nächsten Morgen schrieb Klingel den Fünftageplan. Er war als erster aufgestanden. Er brachte keinen brauchbaren Plan zusammen. Als Skwirel aufwachte dachte er sich: Es wird mir nach dem Frühstück sicher mehr einfallen. Klingel aß beim Frühstück Emmentaler und Skwirel Marmeladebrote. Plötzlich hatte Skwirel eine Idee: Gehen wir doch heute wandern. Diese Idee gefiel Klingel und so gingen sie zum Hafen und fuhren mit dem ersten Schiff nach Lausane. – Schon nach einer dreiviertel Stunde kamen sie in Lausane an. Sie gingen schnell und schon nach fünf Stunden saßen sie auf einem Berg und schauten auf Lausane. Doch da schaute Klingel auf die Uhr: „He, Skwirel, du mußt dich beeilen in fünf ein halb Stunden müßen wir wieder in Lausane sein damit wir das Sieben – Uhr Schiff noch erreichen.“ „Ach was“, sagte Skwirel (das sich nicht satsehen konnte) „bleiben wir noch ein bißchen. Fahren wir ersr Morgen nach Genf und übernachten in Lausane.“ „Wunderbar die Idee könnte von mir sein“, sagte darauf Klingel was so viel heißt wie „Ja“. Sie blieben noch ein bißchen ehe sie den Rückweg antraten. Um 20 Uhr ließen sie dich in ein Hotelbett in Lausane fallen, und schliefen sofort ein. Skwirel aß am nächsten Morgen Nußkuchen und Klingel schien der Emmentaler noch besser zu schmecken als am Tag zuvor. Erst nach einer halben Stunde hörten sie auf zu essen. Klingel bezahlte auch gleich das Zimmer. Kurz darauf gingen die zwei durch Lausane zum Hafen. Das Schiff nach Genf wollte gerade auslaufen. Sie waren fast die einzigen die jetzt nach Genf wollten sieht man von einer großen Ladung Käse ab. Den Klingel als Emmentaler identifizierte. Die Leute beim herfahren waren nicht so schwer wie der Käse und das Schiff hatte auch weniger PS. So daß die Reise fast eine Stune dauerte. Sie gingen dann gleich zu einem Strandbad, wo sie bis 17 Uhr blieben. Es gab auch Leihangeln dort Klingel fing drei Fische und Skwirel fünf. Bei einem Restaurant wo man das was man Grillen wollte mitbringen mußte grillten unsere Freunde ihre Fische. Es wurde noch ein sehr lustiger abend. Sie kamen erst um ein Uhr ins Hotel. Zum Frühstück kamen sie nicht mehr. Erst zum Mittagessen erschienen sie wieder in Eßsaal des Hotel’s. Heute könnten wir in Kino gehen. Es spielt ein Western. Die Wilden am R- See, sagte Klingel. Gesagt – getan sie gingen zum Kino. Als der Film aus war es war 14 Uhr. Sagten beide, wir fahren lieber weiter nach Frankreich, hier langweilen wir uns nur. So bezahlte Klingel schnell die Hotelrechnung dann fuhren sie los.
Ende des 1. Kapitels
2. Kapitel
In Frankreich
Schon nach zehn Minuten standen die zwei an der Grenze. So im Stau dachten sie über die weiter Reise nach. Sie einigten sich über die Rute: Genf – Chamonix – an der Italienischen Grenze nach Niza. In Chamonix schoß Skwirel viele Fotos vom Mont Plance. Sie fuhren kurz nach Italien. In Turin kauften sie ein ehe sie nach Frankreich zurückfuhren. Sie fuhren dann auf einer Hochbergstraße. Es war langweilig allein in 2000 Metern Höhe zu fahren. Aber wenn sie an den Verkehr in den Großstädten dachten waren sie gleich wieder fröhlich. In Monaco fühlte sich Klingel auf der Formel 1 Strecke wie Niki Lauda und raste herum. In Nizza aber etwas später kam er kaum in dem Verkehr vorwärts. Am Abend lagen sie in einer kleinen Pension am Stadtrand von Nizza. Am nächsten morgen nach dem Frühstück fuhren sie per Schiff nach Marseille, wo sie zwei Tage bleiben wollten. Aber es dauerte etwas länger als vorgesehen. Am ersten Tag fuhren sie mit einem kleinen Segelboot auf das Meer hinaus um einige kleinen Inseln zu erforschen. Als sie auf die erste kamen war für sie nichts besonderes an der Insel sonnst hätten sie sie nie betreten aber in diesem Augenblick war nichts davon zu sehen was in der Mitte der Insel war. Sie gingen also in einen großennWald hinein und fanden nach etwa einer Stunde einen eingang zu einer Höle die sehr groß war aber auf keiner Karte zu sehen war. Als sie etwa 20 Meter gegangen waren kamen sie zu einem Schild mit der Aufschrift Heilquelle Sant John…
Nachwort
An dieser Stelle habe ich anscheinend nicht mehr weiter gewußt. Bis nach Romanshorn konnte ich noch auf eigene Erfahrungen zurückgreifen, die restlichen Infromationen sind dem Autoatlas entnommen. Nach der etwas eintönigen Reiseschilderung wollte ich offensichtlich auf eine spannende Abenteuerhandlung umschwenken. Nun werden wir wohl nie erfahren, was mit den beiden auf dieser geheimnisvollen Insel passiert ist. Erinnert mich irgendwie an das „Blair Witch Project“ – ich war meiner Zeit eben immer schon voraus.
© Peter Heissenberger