Isolde, Kuno, Thomas und Peter treffen sich am Bahnhof und kommen mit dem Graukomobil. Traute mit dem Zug und Veronika allein.
In alter Grauko Manier wird erst einmal gegessen und getrunken. Isolde stellt die Schinkenhörnchen ihrer Mutter zur Verkostung, allgemeines Lob, bis auf Peter, der motzt – siehe Titel dieses Artikels.
Dann wird aber auch schon gearbeitet. Zunächst viel Organisatorisches. Angefangen von unserem Projekt, das ja auch schon im Schreibraum eingehend diskutiert wurde und natürlich weiter wird.
Als Titel wird „Tiefer geht’s nicht“ favorisiert mit dem Untertitel „die gar schröckliche Geschichte vom Weltuntergang in Graz“ – aber alles noch nicht fix.
Peter meint, dass wir uns bei den einleitenden Texten auf die Beschreibung unserer Charaktere konzentrieren sollten und versuchen, wenige Ereignisse zu schildern, die mit großer Wahrscheinlichkeit Einfluss auf die Geschichten der anderen haben würden. Dazu schlägt Kuno vor, jedem ein Ereignis mit potentiell größerer Reichweite zuzugestehen, dass der/diejenige aber vorab, d.h. bis Samstag bekannt geben muss. Am Samstag werden sich diejenigen, die am Projekt mitarbeiten sowieso um 15.00 bei Kuno treffen und alles noch einmal genau besprechen, Detail fixieren, denn bis Ende März müssen die Bewerbungsunterlagen stehen.
Ute sagt aus terminlichen Gründen endgültig für Murter ab, das Kollektiv wünscht sich von ihr aber Schlerathons zum Thema Weltuntergang, die wir in den Text verwurschten können.
Thomas schlägt vor, neben dem Projekt auch die Projektdokumentation bei der Einreichung anzubieten. Als Beispiel, wie es eine Gruppe von Autoren schafft, gemeinsam an einem größeren Text zu arbeiten. In diese Richtung ginge dann auch die Präsentation beim Stadtlesen und im Galeriekeller.
Während all dem hat es Thomas geschafft, für Traute den Weg in den Schreibraum frei zu sprengen.