Wir freuen uns,
Alexandra Sayin als 20. Mitglied des Kollektivs
begrüßen zu dürfen!
Von den Siegertexten des Literaturwettbewerbs „Wortschatz“ von Peter Schimonischek wurde eine Hör-CD produziert, die am Sonntag, dem 21.11. um 19 Uhr in Pöllau bei Markt Hartmannsdorf beim „Feistritzer“ präsentiert wird.
Mit dabei ist auch ein Text unserer Maria Edelsbrunner.
Gäste bei der Präsentation sind herzlich willkommen.
Für „Gaumenkitzel“, eine Antholgie in Form eines fünfgängigen Menüs hat der Stories&Friends Verlag Kurzgeschichten zu einer literarisch/kulinarischen Abfolge zusammengestellt. Als eine der kalten Vorspeisen wird dabei der von Peter Heissenberger abgemachte „Tomatensalat“ offeriert.
Erscheinung der Anthologie: Oktober 2010.
Übrigens, auch Peter Heissenberger wird am 9. Juli in Gnas dabei sein.
Am Freitag dem 4. Juni fand im Genusshotel Riegersburg der von Peter Schimonischek initiierte Literaturwettbewerb „Wortschatz“ mit einer Lesung der FinalistInnen seinen Abschluss. Unter ihnen befand sich auch Maria Edelsbrunner, die mit ihrem Text wie gewohnt gegen den thematisch vorgegebenen Strom anschwamm und wenn sie am Ende auch nicht unter die drei PreisträgerInnen gewählt wurde, doch auf sich aufmerksam machen konnte.
Die nächste Gelegenheit Maria Edelsbrunner im Kreise von Grauko zu hören bietet sich übrigens am 9. Juli in Gnas.
Für alle, die unsere letzten beiden Veranstaltungen versäumt haben, bietet Radio Helsinki (FM 92.6)die Gelegenheit, Mitschnitte davon zu hören.
Heute am 25.3. ab 11 Uhr geht die Sonntägliche Frühlingsstimmenlesung über den Äther.
Am 15.4. folgt dann, ebenfalls ab 11 Uhr der Mitschnitt der „Liebe, Tod und Teufel“ Show aus dem Stockwerk.
Alle, die nicht in Graz wohnen, können Radio Helsinki übrigens auch über das Internet hören.
P.S. Nicht vergessen. Heute abend im Stockwerk, Improtheater nach Texten von Grauko.
McLeod Ganj, Juli 2008
Lieber Thomas!
Du sagtest ich sollte schreiben weshalb ich schreibe oder was ein Schreibraum sei für mich.
Ich bin in Indien. Ist das ein Raum in dem man schreiben kann? Gedanken, Dinge, die dich beschäftigen, augenblicklich, über dich, weil du hier bist oder über dich, weil du nicht zu Hause bist. Aber was ist das schon und wo bist du jetzt? Hier zu schreiben. In einem Raum.
Ist ein Zugabteil ein Raum? Eine Zugfahrt in einem Zugabteil von Wien nach Leibnitz. Da sitzen dir Menschen gegenüber, die du nicht verstehst, obwohl sie dieselbe Sprache sprechen wie du, nur eben nicht deine. Da sitzen dir Menschen gegenüber, die dir Geschichten erzählen, die du nicht hören willst, eben wegen der Sprache. Wegen deiner und auch wegen ihrer. Da sitzen dir Menschen gegenüber, die dir Geschichten erzählen, weil sie eben auch sonst niemanden haben, der sie hört. Die Geschichten. Da zückst du unauffällig deinen Stift aus der Tasche, tust so als wolltest du etwas notieren. Ihre Not dein Regulativ. Und benutzt sie und ihre Unwissenheit, so wie sie dich benutzen. Schaffst dir deinen Raum. Brief an Thomas weiterlesen
Zum Finale des ihres diesjährigen Literaturwettbewerbs hatte die Bücherei Margarethen 11 AutorInnen zur Finallesung nach Wien geladen. Jede TeilnehmerIn durfte den eingesandten Text vor (zahlreich erschienenem) Publikum lesen, und wurde anschließend von diesem benotet. Nach einer ebenfalls unter dem Motto „Natur pur“ stehenden Fotoshow hatte die Jury die abgegebenen Stimmzettel ausgewertet und der Präsident der Wiener Büchereien konnte das erfreuliche Ergebnis bekannt geben: Peter Heissenberger wurde vom Publikum für seinen Apfelkrimi das beste Zeugnis ausgestellt. Neben den literarischen Lorbeeren für sich und Grauko durfte er auch den Gutschein für einen Urlaub im Nationalpark Thayatal mit nach Hause nehmen.